08.09.2022 Kobe
Der gestrige Tag begann mit vergleichsweise frühem Aufstehen. Schließlich war dies der Tag, an dem wir in die Universal Studios Japan in Osaka fahren wollten. Fast direkt zur Öffnung des Parks bewegten wir uns also durch eben diesen und erfreuten uns an den (noch) sehr humanen Wartezeiten an den Attraktionen.
Leider sind einige Attraktionen seit Corona noch immer geschlossen und wir entschieden uns ebenfalls dagegen, ein extra Armband zu erwerben, mit dem man alle Attraktionen in der Super Nintendo World hätte mitmachen können.
So haben wir unsere Lieblingsbereiche des Parks recht schnell rausgehabt: Zum Einen die nachgebildeten Städte (wie zum Beispiel ein New York aus den 30ern), als auch den Jurassic Park Teil (Tobis Favorit) und Hogsmeade mit dem Schloss Hogwarts (Lisas Favorit).
Leider nicht zu sehen ist gerade der Jurassic Park nach Einbruch der Nacht. Ganz klassisch wurde hier das Feuer über den Parktoren entfacht und erzeugt die typische Stimmung.
Insgesamt war es ein wirklich schöner – wenn auch anstrengender – Tag. Gerade die realistischeren Kulissen wirken super schön und detailreich.
Erschöpft aßen wir in der Universal City noch eine Pizza und machten uns schließlich auf den langen Weg zurück nach Kobe und ins Hotel.
Für heute hingegen waren wir wieder in Kobe selbst unterwegs. Unser erstes Ziel waren zwei Hügelgräber in Kobe. Diese stammen vermutlich aus dem 3. bis 6. Jahrhundert und das größere der beiden Gräber beherbergt vermutlich einen lokalen Herrscher, welcher die Meerenge zwischen der japanischen Hauptinsel Honshu und Awaji kontrolliert hat. Leider konnte man das Innere des Grabes nicht besichtigen, aber der Ausblick von der Spitze über Kobe gab einen Vorgeschmack auf später.
Es folgte ein Trip zur der Akashi Kaikyo Brücke.
Wir besichtigten eine kleine Aussichtsplattform unter der Fahrbahn der Brücke, wo wir in ein Gespräch verwickelt werden. Lokal haben sich ein paar Damen zusammengetan und boten uns an, unsere Namen in Kalligraphie umzusetzen (sogar in lateinischer Schrift), was wir nach ein paar Verständigungsproblemen (an dieser Stelle vielen Dank an unsere japanische Begleiterin) annahmen.
Die letzte Station des Tages führte uns zum Riesenrad im Hafen von Kobe.